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Living Abroad: Finding a Job in the USA

Zu Anfang wirkt es sehr unübersichtlich: Wie komme ich an meinen Traumjob in Amerika? Es ist unwahrscheinlich dass es von heute auf morgen passieren wird, man es aber mit dem richtigen Enthusiasmus definitiv schaffen kann. Informiere dich genau, lege dir eine passende Strategie zurecht und überlege dir, was du genau erreichen willst: In welchen Bereichen will ich arbeiten, an welchen Stellen bin ich bereit Opfer zu bringen, was will ich verdienen etc.

1. Die Vorbereitung

Wie viel Zeit man einplanen sollte, hängt wirklich sehr von der Eigenmotivation ab. Zu Anfang ist einiges an Eigeninitiative nötig, um die Grundvorraussetzungen zu schaffen: Den amerikanischen Lebenslauf erstellen, sich richtig in den sozialen Netzwerken wie LinkedIn positionieren und passende Firmen/Stellen recherchieren. Zudem sollte man sich über die möglichen Visa-Optionen informieren, die in Frage kommen. Oftmals kann das Thema ‘Visum’ das komplette Vorhaben kippen! Wer nebenher noch normal arbeitet, sollte zumindest einige Wochen zur Vorbereitung einplanen!
 
Wie lange es im Endeffekt dauert bis man sich den Traum vom arbeiten in den USA erfüllen kann, hängt sehr von Berufserfahrung, Industrie und der eigenen Einsatzbereitschaft ab. Wer bereits eine Arbeitserlaubnis besitzt, hat es natürlich deutlich einfacher – das ist aber nicht die Norm. Realistisch gesehen dauert der Prozess mindestens 3 Monate, kann aber auch gut und gerne mehr als 1 Jahr dauern! Viel hängt hier von der Art des Visums und den amerikanischen Behörden ab.
 
Ein ernst gemeinter Tipp: Man sollte ein dickes Fell haben und mit Rückschlägen umgehen können! Als Nicht-Amerikaner einen Job in den USA zu landen ist alles andere als einfach. Wie so oft muss man es nur genug wollen und eventuelle Absagen gut verkraften können, dann ist Arbeiten in den USA definitiv möglich!

2. Der Prozess

  1. Der amerikanische Lebenslauf: … unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom deutschen CV. 
  2. Bewerbung in den USA: … setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen.
  3. Jobsuche in den USA: … wird stark davon beeinflusst, ob man ein Arbeitsvisum benötigt. 
  4. LinkedIn: Was ist LinkedIn und wie nutze ich das weltweit größte Online-Berufsnetzwerk am effektivsten?
  5. Das Interview in den USA: … der letzte große Baustein in der Bewerbung, dem gerade als Nicht-Muttersprachler große Bedeutung zukommt. 
  6. Arbeitsbedingungen in den USA: … Rechte und Pflichte eines Arbeitnehmers unterscheiden sich sehr deutlich von deutschen Standards. Man sollte sich vorher bewusst sein wie Krankenversicherung, Rente etc. in den USA geregelt werden. 

3. Die Arbeitsgenehmigung

Für viele, die sich mit diesem Thema schon einmal beschäftigt haben, ist wohl die entscheidende Frage: Wie komm ich an das passende Visum für’s legale Arbeiten in den USA? Die wenigsten werden bereits im Besitz einer Green Card bzw. amerikanischen Staatsbürgerschaft sein. Ein passendes Visum zu bekommen ist schwer, aber es gibt einige Wege um die beliebte Arbeitsgenehmigung zu erhalten. Hier eine Übersicht der vielversprechendsten Möglichkeiten:  
 
Persönliche Kontakte nach Amerika:
 
Es muss nicht zwingend ein Amerikaner sein, sondern nur jemand der direkt oder indirekt helfen kann. Hier sind die Möglichkeiten grenzenlos: Hast du einen Freund, Bekannten, entferntes Familienmitglied das in den USA lebt? Besitzt deine Firma eine Zweigstelle in den USA? Mit Vitamin B geht in den USA alles deutlich einfacher und gerade das Problem ‚Visum‘ ist mit Kontakten am besten zu meistern!
 
Spezialkenntnisse:
 
Was sind die Fähigkeiten, die dich in Deutschland auszeichnen? Was bringst du als Deutscher mit, was der Firma in den USA helfen kann? Das kann zum Schluss entscheidend für eine Einstellung sein! Solche Kenntnisse sind teilweise Voraussetzung für bestimmte Visa bzw. die Green Card, und sie machen es einem möglichen Arbeitgeber einfacher dich einzustellen. Mehr zu diesen Visa-Kategorien findet ihr auf den offiziellen Seiten des US-Konsulat in Deutschland.
 
Gesuchte Stelle
 
Solltest du in einem Berufsfeld arbeiten, in dem in den USA derzeit ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften besteht, dann kann das dein Ticket nach Amerika sein! Berufe wie Pfleger oder Krankenschwester genießen oft eine hohe Nachfrage, hier lohnt es sich die entsprechenden Visa-Details genau zu studieren.
 
Eine oft-genutzte Strategie
 
Der Weg über das Studium in Amerika ist für viele ein gutes Sprungbrett. Dank verschiedener Visa (CPT, OPT) bekommt man als Student in den USA die Möglichkeit erste Arbeitserfahrung zu sammeln. Danach gibt es die Möglichkeit in andere Visa-Kategorien zu wechseln (H1B, E2). Trotz allem kann es ein langer, oft steiniger Weg sein.